Lycopodium

Wie gefährlich ist Feuerspucken?

Ich habe mich einmal auf die Suche gemacht nach mehr Informationen zum Feuerspucken mit Pyrofluid vs. Lycopodium. Und siehe da, ich bin auf eine ältere Studie gestoßen.

Lycopodium
Lycopodium (Bärlappsporen)

Wir Feuerspucker kennen die Lage ja: Es gibt klare Verfechter, die auf Pyrofluids setzen, und natürlich solche, denen nur Bärlappsporen (Lycopodium) ins Haus bzw. in den Mund kommt.

Es ranken sich auch einige Mythen um beide Brennmittel. Man sagt, dass die Gefahr einer Lungenembolie bei der Verwendung von Fluids höher ist. Und dass das Verschlucken der Sporen sehr unangenehm, aber gesundheitlich vertretbarer ist. Es gibt viele Feuerspucken, die den Fluids die besseren Flammenbilder zusprechen.

Glücklicherweise bin ich nun auf eine etwas ältere Studie gestoßen, die die Gesundheitsgefährdung und Gesundheitsrisiken anhand einer Umfrage gegenübergestellt hat. Das Ergebnis ist – wie ich finde – echt interessant und spannend.

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Es zeigt sich zum Beispiel, dass die vordergründigen Beschwerden wie Husten usw. bei Lycopodium öfter vorkommen, bei Fluids es aber öfter zu hartnäckigeren Beschwerden wie Verbrennungen kommt.

Aber grundsätzlich kann man nicht oft genug betonen, dass Feuerspucken einfach gefährlich ist. Man kann zwar die Risiken minimieren, aber nie ausschalten. Und auch die Wahl des Brennmittels löst das Risikothema nie vollends auf.

Ich persönlich benutze immer Pyrofluid (und zwar das von Safex), da ich damit am besten zurecht komme. das ist aber rein subjektiv und meine persönliche Meinung. Mit Lycopodium bin ich nie gut klargekommen. Die erste Feuerspuckversuche habe ich allerdings mit ungereinigtem Baumarktpetroleum und später mit Lampenöl gemacht. Erstes war der helle Wahnsinn und ist wirklich nicht zu empfehlen. Lampenöl hingegen geht, schmeckt aber einfach nicht toll.

Und hier geht es zum Artikel:

Wie gefährlich ist Feuerspucken?
Betrachtungen aus der medizinisch-wissenschaftlichen Sicht und quantitative Umfrage in der Feuerspucker-Community
(Dr. Jana Zimmermann)

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