In den vielen Jahren Feuerkunst habe ich einige Tricks kennengelernt und erlernt, sogar auch erfunden (siehe weiter unten). Auf dem Wikipedia-Artikel zum Thema bin ich über eine schöne Liste gestoßen, die verschiedene Tricks aufführt und erklärt.
Grund genug, dieser Liste einmal einen Beitrag zu widmen und hier vorzustellen. Ich habe mit allerdings die Freiheit genommen, die Tricks neu zu sortieren und zum Teil zusammenzufassen.
Standard-Tricks
1. Feuerball
Mit wenig Druck wird ein Flammenstoß ausgeführt, so dass die Flamme einem Ball ähnelt.
2. Feuerhusten
Zwei bis drei kleine Feuerstöße oder Feuerbälle, ohne neues Fluid in den Mund zu nehmen.
3. Feuerstoß
Es wird etwas Fluid knapp über die Fackel gespuckt, was einen breiten und mittelmäßig langen Feuerstrahl ergibt. Die Fackel wird dabei oft von unten in den Strahl geführt.
Varianten der Standard-Tricks
4. Drache
Waagerechter, lang anhaltender und breiter Feuerstrahl. Man spuckt weiter, obwohl der Strahl bereits brennt. (Also waagerechte Variante vom Feuerstrahl.)
5. Feuerstrahl
Unter hohem Druck wird ein dünner und langer Strahl von Fluidnebel erzeugt, der entzündet wird. (Ähnlich Feuerstoß, aber deutlich länger und höher.)
6. Flammenwolke
Ein feiner Nebel, ähnlich dem Feuerball, wird fast waagerecht mit sehr wenig Druck gespuckt. Für größere Wolken fängt man bei 45 Grad an und geht dann in die Waagerechte. Diese Fluidwolke entzündet man, nachdem alles gespuckt wurde, von unten und erhält einen in der Luft stehenden Feuerball. (Variante vom einfachen Feuerball.)
7. Springbrunnen
Ohne weiteres Fluid in den Mund zu nehmen, werden mehrere Feuerstrahlen erzeugt. (Intensiver als der Feuerhusten.)
8. Feuerbogen
Man spuckt von links nach rechts in einem hohen Bogen eine schöne Kurve. (Variante vom einfachen Feuerspucken.)
— Danke an Felix —
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Anspruchsvolle Tricks
9. Dead Man
Der Feuerspucker legt sich, den Mund gefüllt, mit dem Rücken auf den Boden und spuckt senkrecht in den Himmel.
10. Herz
Beim Spucken der Wolke einen Finger an die Lippen halten, es entstehen zwei Feuerbälle, die sich zu einem Herz vereinen. Möglichst dicke Fackel nehmen, sie verlischt sonst.
11. feuerfonger
Breitbeinig hinstellen und den Oberkörper soweit vornüber beugen, bis man den Feuerball durch die Beine hindurch nach hinten spucken kann.
12. Menschliche Fackel
Körperteile, meistens eine Hand oder auch beide, sind mit speziellem Material geschützt und werden entzündet. Diese Flammenquelle dient dann als Fackel.
13. Turm
Den Kopf in den Nacken legen und einen senkrechten Strahl in den Himmel spucken. (Die einfachere Variante vom „Dead Man“.)
14. Feuerblume
Mit schweren Lykofackeln dreht man sich schnell um die eigene Achse und nutzt die aufsteigende Flammenwolke, um einen Strahl Fluid zu zünden, den man senkrecht nach oben pustet.
— Danke an Felix —
Und hier gehts zum oben genannten Wikipedia-Artikel:
Hinweise:
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